MLPD und Wohnungspolitik: Bundestagswahl 2025

Kandidatenprofil

Name: Bernhard Schweigert
Partei: MLPD
Direktkandidat für Heidelberg


Kernaussagen zur Wohnungspolitik

  • Vollständige Vergesellschaftung aller Immobilienunternehmen.

  • Kostenfreies Wohnen als Grundrecht für alle Menschen.

  • Abschaffung des privaten Immobilienmarktes zugunsten staatlich verwalteter Wohnanlagen.


Zitat aus der Stellungnahme

„Wohnen darf keine Ware sein! Wir brauchen eine radikale Umwälzung des Systems, in dem alle Menschen kostenlos in staatlichen Wohnungen leben können.“ – Bernhard Schweigert


Vergleich mit den Forderungen des DMB

  • Mietpreisbremse: Der DMB fordert eine Verschärfung – die MLPD fordert die vollständige Abschaffung von Mieten.

  • Sozialwohnungen: Der DMB fordert zwei Millionen Sozialwohnungen – die MLPD will alle Wohnungen vergesellschaften.

  • Mietwuchergesetz: Der DMB fordert härtere Strafen – die MLPD sieht die Lösung in der Enteignung aller Wohnkonzerne.


Analyse & Bewertung

Die MLPD verfolgt eine radikale Position zur vollständigen Umgestaltung des Wohnungsmarktes. Während einige Forderungen in Richtung Enteignung diskutiert werden, bleiben Fragen zur praktischen Umsetzung und Finanzierung offen.


Relevanz für Heidelberg

In Heidelberg, wo Wohnraum stark nachgefragt ist, könnten MLPD-Vorschläge theoretisch zu mehr Mieterschutz führen, wären jedoch mit grundlegenden wirtschaftlichen Veränderungen verbunden.


Vergleich mit anderen Parteien

  • SPD: Sozialer Wohnungsbau und Mietpreisbremse.

  • CDU: Bauanreize und Marktmechanismen.

  • Grüne: Mietmoratorium und Klimaschutz.

  • FDP: Marktorientiert und gegen Regulierungen.

  • Linke: Mietendeckel und staatliche Kontrolle.

  • Die PARTEI: Satirische Forderungen für Enteignungen und alternative Wohnmodelle.

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