FDP und Wohnungspolitik: Bundestagswahl 2025

Kandidatenprofil

Name: Tim Nusser
Partei: FDP
Direktkandidat für Heidelberg


Kernaussagen zur Wohnungspolitik

  • Gegen Mietpreisregulierungen, setzt auf Marktmechanismen.

  • Förderung privaten Wohnungsbaus durch Deregulierung und Steueranreize.

  • Abbau bürokratischer Hürden im Bauwesen und mehr Baulandvergabe.


Zitat aus der Stellungnahme

„Nur durch mehr privaten Wohnungsbau, weniger Vorschriften und Anreize für Investoren können wir bezahlbaren Wohnraum schaffen.“ – Tim Nusser


Vergleich mit den Forderungen des DMB

  • Mietpreisbremse: Der DMB fordert eine Verschärfung – die FDP lehnt sie ab.

  • Sozialwohnungen: Der DMB fordert mehr sozialen Wohnungsbau – die FDP setzt auf private Bauaktivitäten.

  • Mietwuchergesetz: Der DMB fordert strengere Regelungen – die FDP setzt auf weniger Regulierung und Bürokratie.


Analyse & Bewertung

Die FDP verfolgt eine marktorientierte Wohnungspolitik, die auf Deregulierung und private Bauanreize setzt. Ihre Positionen stehen größtenteils im Gegensatz zu den Forderungen des DMB, der stärkere Mieterschutzmaßnahmen fordert.


Relevanz für Heidelberg

Für Heidelberg könnten die FDP-Pläne zu mehr Bauprojekten führen, jedoch fehlen kurzfristige Schutzmaßnahmen für Mieter:innen in einem bereits angespannten Markt.


Vergleich mit anderen Parteien

  • SPD: Für Mietpreisbremse und sozialen Wohnungsbau.

  • CDU: Ebenfalls Fokus auf Bauanreize, aber mit sozialem Wohnungsbau.

  • Grüne: Starker Fokus auf Mieterschutz und Klimaschutz.

  • Linke: Mietendeckel und Mietstopp.

  • Volt: Pro Mietpreisbremse und Förderung kommunaler Wohnprojekte.

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